Der Rüstungskonzern Rheinmetall strebt an, in Sachsen an eine Pulverfabrik, langfristig eventuell auch eine Fabrik für Artilleriemunition und eine Schmiede, zu errichten. Auch eine Ansiedelung der Rumpfteilefertigung des F35-Kampfjets steht im Raum.

Als aussichtsreicher Standort der Pulverfabrik wird dabei der Bereich des ehemaligen Militärgeländes in Großenhain gehandelt. Sachsen gilt nicht als einziger potentieller Standort. Die derzeit existierenden Kapazitäten der Rüstungsindustrie liegen vor allem auf dem Gebiet der alten Bundesländer.

Wir sehen daher in der Investition großes Potential. Gleichwohl sollte die Ansiedlung selbstverständlich nicht gegen, sondern mit den Bürgern vor Ort durchgeführt werden. Auch die Regularien zur Errichtung und zum Betrieb einer Pulverfabrik müssen selbstverständlich eingehalten werden.

Wir wollen uns deshalb mit Jens Lehmann MdB austauschen, der als Mitglied des Verteidigungsausschusses den Vorgang maßgeblich begleitet. Seid am 24.05.23 um 18 Uhr digital dabei.